Dr. Bernhard Huber-Stiftung
Bericht März 2013
Liebe Afrikafreunde, vor wenigen Tagen bin ich wieder mit vielen neuen Eindrücken aus Afrika zurückgekommen. Diese Reise war die bisher Erlebnisreichste. Zunächst einmal: Unser Waisenkinderdorf in Malindza ist jetzt fertig und mit Leben erfüllt! Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, wenn man hautnah miterleben kann, wie glücklich die Kinder dort sind. Das liegt nicht zuletzt an unseren Müttern, die ein großes Herz für die Kinder haben. Ich danke Euch allen, dass Ihr dies mit Eurer Hilfe möglich gemacht habt. Indem wir diesen Kindern ein neues Zuhause gaben, haben wir wirklich ein einmaliges Projekt geschaffen. Zu erleben, wie die Kinder von der Schule heimkommen, sich freuen, ein neues Heim zu haben und zu sehen, wie sie dann von den Müttern Essen gekocht bekommen, erfüllt einen mit großer Freude. Erleben zu dürfen, wie die Kinder ausgelassen spielen, wie sie sich auch gegenseitig helfen, berührt einen sehr. Wenn man sich vor Augen hält, welche Schicksale diese Kinder schon zu ertragen hatten, so haben sie es hier im Dorf jetzt sehr gut. Als ich jetzt im Kinderdorf ankam, hatten die Kinder eine Überraschung für mich parat: Sie hatten extra für mich einen Tanz einstudiert und sangen dabei: "Masibona Dr Huber kuvuleka emazulu…", was übersetzt heißt: "Wenn wir Dr. Huber sehen, öffnet sich der Himmel…". Ich war sehr gerührt. Wir konnten auch miterleben, wie Bayanda, einer unserer Jüngsten, zu seinem ersten Kindergartenbesuch aufbrach, d.h. er muss ca. 3 km dorthin laufen. Begleitet wird er von den älteren Schulkindern, da sich der Kindergarten neben der Schule befindet. Bayanda war an diesem Tag ganz aufgeregt und wartete schon am frühen Morgen ungeduldig an der Tür. Zuvor mussten die Mütter seine Uniformhose (die Kinder tragen in der Schule und auch im Kindergarten dieselbe Kleidung) um ca. 20 cm kürzen, da er so schmächtig und klein ist. (...) (hier klicken zum Gesamttext)
Zeitungsbericht “Swazi-Times” (18.02.13):
Zukunft für die Welt