Dr. Bernhard Huber-Stiftung
Stiftung
Mein Name ist Bernhard Huber, ich bin Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Akupunktur, Sportmedizin und Tibetische Medizin. Ich habe als Arzt zwei Jahre lang (1999 – 2001) in einem Distriktkrankenhaus in Swaziland (Afrika) gearbeitet und unterstütze seither die Menschen dort. Das Krankenhaus liegt in Hlatikulu, einem Dorf mit etwa 2.000 Einwohnern im Süden des Landes. Das Hospital ist sehr primitiv eingerichtet und hat ein großes Einzugsgebiet, weil das nächste Krankenhaus in der 90 km entfernten Hauptstadt Mbabane liegt. Afrika hat viele Gesichter und ebenso viele Probleme: Armut, Hunger, Krankheiten wie HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria. Viele solcher Patienten habe ich während meiner Zeit als Arzt im Krankenhaus behandelt. Besonders beeindruckt haben mich die Menschen in Afrika wegen ihrer Fähigkeit, mit wenig auszukommen und sich dennoch über das Leben zu freuen. Sie sind sehr dankbar und strahlen trotz größter Armut eine besondere Würde aus. Beeindruckt hat mich auch der Wissensdurst der Kinder und ihr großer Wunsch, zur Schule zu gehen und lernen zu können. Dies ist in Swaziland nicht selbstverständlich, denn man muss Schulgeld bezahlen. Hinzu kommt noch das Geld für Schulmaterialien und die Schuluniform. Ein großes Problem in Szasiland ist auch die zunehmende Zahl an Waisenkindern. Die wichtigsten Hilfsbereiche - die “Big 5” sind: Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft, Infrastruktur sowie Frauenprojekte. Die Dr. Bernhard Huber - Stiftung wurde im Jahre 2008 mit dem Ziel gegründet, in diesen Bereichen intensiv helfen zu können. Seit einiger Zeit haben wir diese fünf Punkte noch um zwei weitere ergänzt: Hilfe für bedürftige Menschen sowie Small-Business-Hilfen für Selbstständigkeit, sodass wir mittlerweile von den „Big 7“ sprechen. Bei dieser Arbeit werde ich tatkräftig unterstützt durch Ursula Gauss, meine Familie, Freunde und Bekannte. Die Stiftung ist als gemeinnützig anerkannt. Wir bauen auf die Kraft der Menschen in Afrika. Wir verhelfen Kindern zur Bildung, damit sie später in der Lage sind, ihre Probleme selbst zu lösen.
Zukunft für die Welt
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